Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
BA MA MA Lukas Georg Hartleb
Lebenslauf und Publikationen
Lukas Georg Hartleb (er/ihn) ist seit Juni 2024 am Institut für Personalpolitik tätig. Von Februar bis April 2024 absolvierte er ein Erasmus+ Praktikum im Bereich der Gleichstellungspolitik am Bundesforum Männer in Berlin. Zuvor war er ab 2018 am Schreibzentrum der Universität Graz als Schreib-Peer-Tutor, Projektmitarbeiter und freier Mitarbeiter beschäftigt. Im Zuge dessen war er beteiligt an einem Forschungsprojekt zum Kollaborativen Schreiben von Studierenden und der Organisation der European Writing Center Association Conference 2022. Seit 2022 gibt er schreibdidaktische Inputs in Lehrveranstaltungen und leitet Schreib-Workshops an der Universität Graz.
Sein Masterstudium schloss Lukas Georg Hartleb 2023 an der Universität Graz im Studiengang Interdisziplinäre Geschlechterstudien ab. In diesem engagierte er sich auch ehrenamtlich als Mitglied der Studienvertretung (2020-2023). Davor absolvierte er 2022 sein Masterstudium und 2019 sein Bachelorstudium der Soziologie, ebenfalls an der Universität Graz.
Zu seinen aktuellen Forschungsinteressen zählen interkulturelle Zusammenarbeit in Organisationen und fürsorgende Männlichkeiten im Kontext von Unternehmen.
Mehr über Lukas Hartleb im Forschungsportal der Universität Graz.
Mag. Dr.rer.soc.oec. Christian Hirt
Lebenslauf und Publikationen
Dr. Christian Hirt ist seit Juli 2010 als Senior Lecturer am Institut für Personalpolitik im Fachbereich Management und Personal tätig. Nach Abschluss seines Diplom- und Doktoratsstudium der Betriebswirtschaft an der Universität Graz promovierte er im Jahr 1996 zum Thema Veränderungstendenzen in der japanischen Personalwirtschaft. Seine berufliche Praxis umfasst vielfältige Tätigkeiten, unter anderem als Assistent der Geschäftsführung in den Unternehmen Translingua (Übersetzungs- und Dolmetschbüro) sowie Styrian Display GmbH (SDS), als Mitgründer und freiberuflicher Mitarbeiter der Green Gold Handels-GmbH sowie als Koordinator für Internationale Beziehungen im Rahmen des „JET Japanese Exchange and Teaching Programmes“ in Kobayashi, Japan. Seit 2000 arbeitete er als Vertragsassistent am Institut für Internationales Management, bevor er 2010 an das Institut für Personalpolitik wechselte.
Im Rahmen seiner akademischen Laufbahn absolvierte er zahlreiche Forschungs- und Lehraufenthalte an renommierten Universitäten weltweit, darunter die National University of Galway (Irland), die University of Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), die University of Novi Sad (Serbien), die National and Kapodistrian University of Athens (Griechenland), die Edinburgh Napier University (Großbritannien), die Universidad Católica del Uruguay (Uruguay), die Chungbuk National University (Südkorea) sowie die University of Hiroshima, Sophia University Tokyo und die Kyoto University of Advanced Science (KUAS) in Japan.
Seit 2010 ist er Gesamtkoordinator des Erasmus+ Programms und als Academic Advisor für Incoming Studierende an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät tätig. Neben seiner universitären Lehre unterrichtete er an der FH Joanneum Graz, an der FH OÖ Steyr sowie im Human Resource Management-Lehrgang der Uni for Life in Graz, und engagierte sich als Trainer in der Erwachsenenbildung mit dem Schwerpunkt auf interkulturelle Zusammenarbeit und Kommunikation am bit-Management Training Center Graz.
Seine wissenschaftlichen Beiträge umfassen Publikationen in internationalen Fachzeitschriften sowie die Mitwirkung an internationalen Forschungsprojekten, beispielsweise am IMPALA-Projekt (Südafrika), am „Projekt zur Lehrerausbildung Österreich-Japan“ in Kooperation mit der Universität Hiroshima und am OEAD-Projekt HU 07/2022 zum Personalmanagement während der COVID-19-Pandemie in Österreich und Ungarn.
Die Forschungsschwerpunkte von Christian Hirt liegen im strategischen und internationalen Personalmanagement sowie im interkulturellen Management, mit einem besonderen Fokus auf den süd-osteuropäischen und asiatischen Raum.
Mehr über Christian Hirt im Forschungsportal der Universität Graz.
Ruby am Arbeitsplatz
BA. Dr.rer.soc.oec. Bakk.rer.soc.oec. MA. Elena Ressi (derzeit karenziert)
Lebenslauf und Publikationen
Dr. Elena Ressi ist seit Juni 2017 als Universitätsassistentin am Institut für Personalpolitik tätig. Von Juni 2017 bis Juni 2020 erfolgte ihre Anstellung im Rahmen des fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkts „Heterogenität und Kohäsion“. Sie arbeitete in Forschungsprojekten zur Integration von Geflüchteten in den österreichischen Arbeitsmarkt (LAMIRA, INREST). Im Jahr 2020 absolvierte sie ihr Doktoratsstudium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften im Bereich Betriebswirtschaftslehre an der Universität Graz. Zuvor war sie von 2014 bis 2017 in der BAB Unternehmensberatung GmbH beschäftigt. Ihr interdisziplinäres Masterstudium Global Studies schloss sie 2016 ab. Während ihres Masterstudium absolvierte sie Berufs-Praxis im Bereich Marktforschung in Berlin und war beruflich unter anderem bei „ISOP – Innovative Sozialprojekte“ in Graz tätig. Die beiden Bachelorstudien Soziologie und Betriebswirtschaft schloss sie, ebenfalls an der Universität Graz, in den Jahren 2011 bzw. 2013 ab.
Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Bereiche inklusive Organisationen und Wandel, Arbeitsmarktpolitik und Intersektionalität im Zusammenhang mit Migrationsforschung, sowie Arbeitsmarktintegration und Karrieren von Geflüchteten. In den letzten Jahren arbeitete sie in Kooperationsprojekten über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Betriebe, Arbeitgeberattraktivität im ländlichen Raum und organisationalem Wandel im Handel und publizierte unter anderem in Organization und Journal of Organizational Behavior.
Mehr über Elena Ressi im Forschungsportal der Universität Graz.
Ausgewählte Publikationen
Ortlieb, R.; Baumgartner, P.; Palinkas, M.; Eggenhofer-Rehart, P. & Ressi, E. (2024). Employment outcomes of refugee women and men: multiple gender gaps and the importance of high-skill jobs. Journal of Ethnic and Migration Studies, online first, DOI: 10.1080/1369183X.2024.2379945. (free access)
Ressi, E.; Weiss, S. & Ortlieb, R. (2024). Whose interests matter? The role of participation in inclusive organizational behavior. Journal of Organizational Behavior, 45(9): 1364–1396.
Ortlieb, R. & Ressi, E. (2022). From refugee to manager? Organisational socialisation practices, refugees’ experiences and polyrhythmic socialisation. European Management Review, 19(2): 185-206. (free access)
BA. MA. Anna Schwarzl
Lebenslauf und Publikationen
Anna Schwarzl (sie/ihr) ist seit September 2024 am Institut für Personalpolitik als Universitätsassistentin tätig. Sie schloss ihr Masterstudium Interdisziplinäre Geschlechterstudien (Gender Studies) an der Universität Graz im Juli 2024 ab. Von März 2022 bis Dezember 2023 arbeitete sie als Projektmitarbeiterin und Jugendarbeiterin im Verein mafalda Graz, nachdem sie dort ein Praktikum absolvierte. Zudem wirkte sie von November 2021 bis Februar 2022 in Kooperation mit dem Verein nowa Graz bei einem Projekt zur Gleichstellung am Arbeitsplatz mit. Ihren Bachelor absolvierte sie 2020 ebenfalls an der Universität Graz im Fach Soziologie. Im Zuge dessen arbeitete sie von November 2019 bis Dezember 2020 als studentische Mitarbeiterin bei einem vom FWF geförderten Forschungsprojekt zu politischen Eliten in Österreich. In ihrer Studienlaufbahn engagierte sie sich sowohl im Bachelor als auch im Master ehrenamtlich in der Studienvertretung (2019-2023).
Zu ihren aktuellen Forschungsinteressen zählen Gender in Organisationen und sozialen Bewegungen sowie feministische Epistemologie. Ihre Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Gender Gap in der Wikipedia.
Mehr über Anna Schwarzl im Forschungsportal der Universität Graz.
Mag. Dr. Silvana Weiss
Lebenslauf und Publikationen
Mag. Dr. Silvana Weiss ist seit 2014 als Universitätsassistentin am Institut für Personalpolitik tätig. Im Jahr 2017 schloss sie ihr Doktoratsstudium in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Soziologie an der Universität Graz ab. Während ihrer Tätigkeit war sie in verschiedenen Forschungsprojekten involviert, darunter die betriebliche Gestaltung von Homeoffice-Möglichkeiten (DIALOG) und die Integration von Geflüchteten in den österreichischen Arbeitsmarkt (LAMIRA, INREST). Zwischen 2016 und 2017 war sie insgesamt für fünf Monate am Department of Business and Politics der Copenhagen Business School (CBS) beschäftigt; im August 2023 war sie erneut an der CBS für einen Forschungsaufenthalt am Department of Management, Society and Communication. Von 2014 bis 2017 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt STYLE – Strategic Transitions for Youth Labour in Europe, und zuvor war sie im strategischen Projekt WORK-LIFE-BALANCE in der Wissenschaft an der Universität Graz tätig. Dieser Position vorangehend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für praxisorientierte Genderforschung in Graz beschäftigt und arbeitete als Klinische und Gesundheitspsychologin im Bereich Kinder- und Jugendpsychologie. Zwischen 2007 und 2008 war Silvana Weiss wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich. Ihr Diplomstudium der Psychologie schloss sie 2007 in Graz ab, nach einem ERASMUS-Aufenthalt 2006 an der Università degli Studi di Padova in Italien.
Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte umfassen Diversität und Inklusion am Arbeitsmarkt und in Betrieben, mit einem Fokus auf Gender und ethnische Herkunft. Des Weiteren forscht sie zur Work-Life Balance und untersucht dabei insbesondere die Grenzziehung zwischen Berufs- und Privatleben sowie akademische Karrieren.
In der Lehre unterrichtet sie Grundlagenkurse zum Personalmanagement sowie Lehrveranstaltungen zum Thema Gender und Diversity Management. Außerdem betreut sie Abschlussarbeiten.
Mehr über Silvana Weiss im Forschungsportal der Universität Graz.
Ausgewählte Publikationen
Weiss, S. & Ortlieb, R. (2024). Professional–personal boundary work: Individuals torn between integration and segmentation. German Journal of Human Resource Management, online first, DOI: 10.1177/23970022241291503. (free access)
Ressi, E.; Weiss, S. & Ortlieb, R. (2024). Whose interests matter? The role of participation in inclusive organizational behavior. Journal of Organizational Behavior, 45(9): 1364–1396.
Leschke, J. & Weiss, S. (2023). Labour market hierarchies between intra-EU migrants: Why do mobile workers from the EU-West obtain better jobs and wages than those from the EU-East? Journal of Ethnic and Migration Studies, 49(16): 4092–4119.
Ortlieb, R.; Glauninger, E. & Weiss, S. (2021). Organizational inclusion and identity regulation: How inclusive organizations form ‘Good’, ‘Glorious’ and ‘Grateful’ refugees. Organization, 28(2): 266–288.
Leschke, J. & Weiss, S. (2020). With a little help from my friends: Social-network job search and overqualification among recent intra-EU migrants moving from East to West. Work, Employment and Society, 34(5): 769–788.